Wellenmaschinen-Dampfsysteme
Kadant Johnsons umfangreiche Erforschung des Kondensatverhaltens und des Wärmetransfers bei rotierenden Walzen und Heizplatten von Wellenmaschinen wurde vereint mit umfangreichem Wissen über Dampfgelenke, Siphons und der Integration dieser Komponenten in das Dampfsystem, um die Wellenmaschine mit einem ganzheitlichen Dampfverteilungs- und -transportsystem zu versehen; mit einem System, das den Wärmetransfer maximiert, eine gleichmäßige Walzentemperatur schafft und Diagnosefähigkeiten bietet.
Ein Wellenmaschinen-Dampfsystem hat zwei Basisfunktionen: (1) die effiziente Dampfverteilung zu jeder dampferwärmten Komponente der Wellenmaschine und (2) die rasche Kondensatableitung, damit es nicht die Wärmetransferfähigkeit des Systems beeinträchtigt.
Man kann sagen, ein gut funktionierendes Dampfsystem:
- Liefert trockenen Dampf mit dem gewünschten Druck zu jedem Behälter.
- Leitet kontinuierlich Kondensat ab, sobald es sich bildet.
- Bringt auf dem Medium vorab per Niedrigdruck eine feuchte Dampfschicht auf.
- Stellt Mittel bereit, um während der Inbetriebnahme nicht kondensierbare Gase (primär Luft) aus dem System abzuleiten.
- Reguliert automatisch große Wärmelastabweichungen, unter anderem von einer gestoppten Wellenmaschine bis hin zu den Wellenmaschinen, die mit hohen Geschwindigkeiten schwere Doppel- oder Dreifachwände erzeugen.
- Erfüllt diese Aufgaben äußerst zuverlässig mit minimalen Wartungsanforderungen.
Systemaufbau: | ThermoTrap™Steam System | ThermoPlus™Steam System | ThermoMax®Steam System |
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Optimaler Drehzahlbereich (fpm) | 150-900 | 150-1200 | 150-2500 |
Anzahl Heizplattenbereiche | Drei | Drei | Drei |
Bewährtes Design | |||
Hohe Energieeffizienz | |||
Rasche Kondensatrückspeisung beim Anlauf | |||
Hochgeschwindigkeitsvermögen mit Turbulator®-Leitungen | |||
Konstante Walzentemperatur bei höheren Drehzahlen | |||
Gleichmäßige Walzentemperatur bei Querrichtung | |||
SPS-Steuerung mit graphischer Benutzeroberfläche | |||
Verbesserte Sichtbarkeit des Systembetriebs | |||
Erhöhte Lebensdauer der Speisewasserpumpe | |||
Überwachung des Dampfdurchlasses | |||
Verringerung von Walzenbiegungen nach einem Stopp | |||
Maximale Wärmeübertragung | |||
Schnelle Reaktion auf Sortenwechsel | |||
Bewältigt eine Vielzahl an Lastschwankungen | |||
Optimale Kondensatdrainage von glatten Walzen | |||
Rasche Temperaturreaktion der Heizplatte | |||
Verringerte PS der Speisewasserpumpe | |||
Minimale Wartungsanforderungen | |||
Verringerte Fehlerbehebungszeit | |||
Rasche Luftentfernung beim Anlauf | |||
Leistungsferndiagnostik |